Freitag, 31. Januar 2020

Wir waren eingeladen

Dieter feierte seinen 80zigsten Geburtstag nach.

Wir waren auch eingeladen. Dieter hatte an der Küstenstraße, kurz vor Denia ein Restaurant ausgesucht, in dem er wohl schon häufiger gespeist hatte. Dort sollten wir uns um 12.00 Uhr einfinden.
Wir und Mittagessen, das passte ja normalerweise überhaupt nicht in unseren Tagesablauf. Doch heute waren wir dankbar für die Einladung und verzichteten auf unser Frühstück.

Im Restaurant war die große Tafel festlich gedeckt. Die Sonne schien, und so waren wir alle glücklich hier im Außenbereich speisen zu dürfen. 
Und das Speisen, dass haben wir auch ausdauernd zelebriert. Wir wurden richtig verwöhnt! Das Essen war ganz nach unserem Geschmack. Hier kann man auch mal ein gutes Steak bestellen und wird dabei nicht enttäuscht, was man ja in Spanien häufig nicht erwarten darf.
Also es war ganz toll. Alle waren fröhlich und zufrieden.
das Lokal.

Dieter erhält von mir eine kleine Aufmerksamkeit - eine Ventilverlängerung für die Zwillingsbereifung seines Wohnmobils.

Dieter trägt sein Gedicht vor.









und ein großer Eisbecher zum Nachtisch war auch dabei.

 Doch damit war der Tag noch nicht beendet. Auf dem KIKO waren wir alle noch bei Margret und Dieter vor dem Wohnmobil zum weiteren Umtrunk eingeladen. Und erst als es ungemütlich kühl wurde, löste sich die Schar der Gäste auf und alle zogen von dannen.

Donnerstag, 30. Januar 2020

Strandsäuberung

Plastiksammlung am Strand.

Jetzt sitze ich hier vor dem Laptop, mit vollem Magen und träge um doch noch schnell den heutigen Bericht zu schreiben. Faul und träge deshalb, weil wir gerade vom Abendessen bei "Juanmi" zurückgekommen sind. und da sind die Portionen immer viel zu groß, zumindest für uns!

Heute war es nun soweit. Ich hatte extra meinen Massagetermin abgesagt, damit ich an der Strandsäuberungsakktion teilnehmen konnte. Ich wollte auch meinen Beitrag dazu leisten. Denn die Spanier hier an der Mittelmeerküste sind doch durch den Sturm vor gut einer Woche schwer gebeutelt worden.

So wurden gelbe Plastiksäcke übergeben. Arbeitshandschuhe und auch Greifer hatte jeder selbst mitzubringen. 


Eine kurze Einweisung erfolgte durch Sanda, (ohne r ist richtig) damit die Aktion einigermaßen organisiert ablaufen konnte. Es sollte nur Plastik eingesammelt werden.
Und dann ging es los.
Später kamen auch noch jede Menge Schulkinder dazu und auch das Fernsehen war vor Ort. Ob die Kinder auch gesammelt haben, war nicht eindeutig auszumachen. 
Zumal die Horde der Kids erst erschien, als wir Camper schon fast fertig mit dem Sammeln waren.





Anschließend ist Entspannung angesagt. Der Kater leistet dabei Gesellschaft.

Und wir, Karin und Bernd, haben uns dann das gemeinsame Abendessen im Restaurant selbst gegönnt. Als Belohnung sozusagen!  

Mittwoch, 29. Januar 2020

heute mal Anhänger schubsen

Anhänger schubsen.

Der Camperkollege, dem ich meinen Trailer vor die Nase gesetzt hatte, kam heute wie verabredet vorbei und holte mich ab. So schubsten wir unsere Anhänger ein wenig hin und her. Ich zog meinen Trailer fort, er holte seinen PKW-Transportwagen ebenso heraus und wir tauschten die Plätze. Jetzt steht sein Gefährt vor meinem, und er kann bei Bedarf unbehelligt abreisen. 

Später nahm ich mir noch den Gasherd, Fachbegriff Kochmulde, im Wohnmobil vor und machte den großen Service. Ich baute die Brenner ab, reinigte die Düsen und die Brennerköpfe gründlich. Dabei kam auch die Sprühflasche mit Fettreiniger zum Einsatz. Unter den Brennerköpfen da hatte sich eine enorm festsitzende Fettschicht gesammelt. Die musste natürlich gründlich entfernt werden. Insgesamt bin ich mit dieser Kochmulde von "Thetford" nicht zufrieden. Das sich dort überhaupt ein so großer Luftspalt befindet, wo sich der ganze Dreck sammeln kann, ist in meinen Augen eine Fehlkonstruktion. Denn ein Überkochen bei der Essenzubereitung läßt sich nicht zuverlässig vermeiden. Und beim Reinigen, dem Auswischen, wird alles zwangsläufig in diesen Spalt geschoben.
Doch nun ist erstmal wieder alles in Ordnung, ich werde zukünftig in kürzeren Zeitabständen mal eine Reinigung vornehmen.  
Und dann hatte ich heute Nachmittag noch einen Termin bei Petra, der Friseurin am Platz. Meine Haare sind nun auch wieder kürzer, ich kann wieder unter die Menschheit gehen.

Hier noch Fotos von unserem Rundgang in Denia:






Dienstag, 28. Januar 2020

Alles gut!

Heute Untersuchungstermin.

In Denia hatte ich meinen Untersuchungstermin, die Blasenspiegelung. Dr. Janzyk hat gleich noch weitere Untersuchungen durchgeführt. Ultraschall Nieren, Blase, Prostata und Urinprobe. Ergebnis: Befunde sind negativ, was für mich eine positive Sache ist! Der Arzt meinte, meine Blasenwände seien glatt wie ein Kinderpopo! Super.
Nun erhalte ich in einer Woche noch ein Chemoanwendung und dann habe ich wieder eine längere Zeit Ruhe.

Da wir nun schon in Denia unterwegs waren, schlug ich den Weg zum Hafen ein und parkte dort unser Auto.
Wir schlenderten eine ganze Zeit an der Hafenkante entlang.
Eine kleine Kaffeepause vor einer Bar gönnten wir uns auch. Natürlich im Freien, die Sonne meint es gut mit uns. 














So haben wir den heutigen Tag auch wieder wunderbar hinter uns gebracht.

Montag, 27. Januar 2020

Neue Woche

Montag, Sonnenschein.

Haben wir für heute einen Plan? Nein noch nicht, lassen wir es auf uns zukommen. Aber da war doch noch was?
Richtig, Monika und Olaf wollen doch Morgen unser Camp verlassen und weiter Richtung Süden bis Portugal. Da ich Morgen meinen Termin ( Blasenspiegelung ) in Denia habe, können wir sie gar nicht verabschieden. Also muss das heute noch geschehen.

Wir verabreden uns zum Nachmittagskaffee im Bistro am Platz, da Sie zum Abendessen anderweitig verplant waren. Das ist unsere Abschiedsrunde mit den Beiden. Morgen sind sie wieder on tour!

Molli flirtet mit Irmgard

Mein Anhänger steht ja uf dem Abstellplatz vor einem fremden Anhänger. Irgendwann will der vielleicht abreisen und wird von meinem geparkten Trailer daran gehindert. Was tun? Ich merke mir das Kennzeichen und mache mich nach dem Kaffeekränzchen auf den Weg um auf dem A-Platz nach einem PKW mit diesem Ortskennzeichen zu suchen. Ganz hinten am äußersten Ende werde ich fündig. Auch der Besitzer ist anwesend. Auf meine Frage nach seiner Abreise stellt sich heraus, dass er doch wesentlich früher als wir abreisen will. Er ist auch über mein Erscheinen gar nicht verwundert, da er sich auch schon Gedanken gemacht hatte. Wir einigen uns darauf, an einem der nächsten Tage die Anhängerplätze zu tauschen. Problem gelöst.
Beim Schlendern über den Platz entdeckte ich auch das schrullige Fahrzeug des Engländers auf Citroen 2CV Basis.
Ich durfte noch einige Fotos machen.



Doch jetzt überlegen wir uns eine Alternative für das Abendessen. Denn Irmgard hatte nichts eingeplant, und Lust zum Kochen auch nicht. Aber da wird uns doch was einfallen? Richtig, da war doch immer noch die Idee wieder mal zum WOK-Buffet zu fahren. Karin und Bernd haben auch Lust. Somit steht es fest: Wir fahren nach El Verger.



Sonntag, 26. Januar 2020

Sonntag

Es ist mal wieder Sonntag.....

und wir sind wieder mitten drin, im Trubel auf dem Flohmarkt in El Verger. Heute waren wir, für unsere Verhältnisse, schon sehr früh unterwegs. 
Und wen trafen wir dort? Unsere holländischen Nachbarn Anneke und Hans. Die kamen uns entgegen und trugen ihre Trophäe beide gemeinsam zum Auto. Sie hatten  eine gebrauchte spanische "Cepsa"-Gasflasche für kleines Geld erstanden. 
Irmgard deckte ihren Bedarf an Obst und Gemüse, wie immer. Nachdem unsere Füße und Beine keine rechte Lust mehr hatten weiter hier herum zu latschen, machten wir kehrt und begaben uns auf den Rückweg zum Auto. Ich machte allerdings noch einen längeren Halt bei dem Wohnwagen mit den leckeren Pfannkuchenspiralen. Das ist zwar nicht die richtige Bezeichnung für das Gebäck, aber die Insider wissen bescheid. Die schmecken immer sehr lecker. Leider sind auch andere Menschen derselben Meinung. So kommt der Bäcker mit der Herstellung gar nicht hinterher, was für uns eben lange Wartezeiten bedeutet.


Um dieses Gebäck handelt es sich.

Zurück im Auto machte ich noch einen kleinen Schlenker über das Einkaufszentrum "La Marina". Denn wir hatten ja den größten Teil der Strecke dorthin schon in El Verger hinter uns. Irmgard meinte zwar, dass sich die Fahrt dorthin doch gar nicht lohne, da heute doch alle Geschäfte geschlossen hätten. Ich hatte jedoch ein ganz anderes Anliegen, einen anderen Grund um den Umweg zu fahren: Es soll dort ein Restaurant, einen Edelitaliener geben, von dem alle schwärmen. Den wollte ich ausfindig machen und auch die Öffnungszeiten erfahren. Ist mir auf Anhieb gelungen. Er befindet sich direkt neben ALDI.

So hake ich diesen Tag für mich persönlich als erfolgreich ab.  
Hier noch ein paar Fotos vom Strand. Die hat Rebecka  gemacht:


und hier noch zwei Bilder aus meiner Kollektion


Endlich zuhause.

Geschafft, wir sind im Heimathafen eingelaufen. Doch ob wir uns jetzt auch wohlfühlen werden? Das steht auf einem anderen Blatt! Denn hie...