Mittwoch, 1. April 2020

Endlich zuhause.

Geschafft, wir sind im Heimathafen eingelaufen.

Doch ob wir uns jetzt auch wohlfühlen werden? Das steht auf einem anderen Blatt!
Denn hier ist ja alles wie ausgestorben. Die eine Nachbarin, die mit den zwei großen Hunden, bekommt ihren Mund nicht auf. Dabei habe ich ihr doch gar nichts getan?! 
Gartenmäßig hat sich auch einiges verändert, worüber Irmgard sich nun echauffiert. Doch ändern kann sie doch nichts daran. Die ganzen lärmschützenden Sträucher und Bäume sind entfernt worden. Total ungewohnt. Aber da müssen wir mit leben, das wird mich jedenfalls nicht runterziehen.
Aber ungewohnt ist das Verhalten der Menschen hier. Es scheint, dass sich wohl alle eingeschlossen haben. Unterwegs war da viel mehr Betrieb, da hat man nur wenig davon gemerkt dass die Leute zuhause bleiben. 

Ich habe als erstes das Mobil auf den Hof gefahren, nachdem ich den Astra auf der Straße parkte. Erstaunlich war, dass mein Auto nach sooo langer Zeit auf den ersten Schlüsseldreh sofort ansprang! Das hat mich doch beglückt.
Den Skoda vom Trailer abgeladen und den Anhänger dann auf meinen gemieteten Stellplatz verholt, waren meine nächsten Amtshandlungen. Wobei mein Stammplatz für den Anhänger schon belegt war. Na gut, habe ich meinen woanders abgestellt!

Als "Ankommenstrunk" bereitete Irmgard uns einen Tee mit Rum zu. Den habe ich mal eben genossen und noch ein wenig mit Irmgard geplaudert. Ihre Laune wurde nicht besser dadurch. Aber es wird schon wieder.

Doch nun beende ich diesen Reiseblog und wünsche Euch Allen: Bleibt gesund in diesen Zeiten!
Bis irgendwann mal wieder, wenn wieder etwas Normalität eingekehrt ist! 

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Endlich zuhause.

Geschafft, wir sind im Heimathafen eingelaufen. Doch ob wir uns jetzt auch wohlfühlen werden? Das steht auf einem anderen Blatt! Denn hie...