Samstag, 4. Januar 2020

Arbeitstag!

Wir richten uns langsam ein!

Das bedeutet natürlich Arbeit! Aber bitte nicht hetzen! Nein ich lasse es gaaanz langsam angehen. Erstmal in sämtlichen Klappen und Luken nach dem nötigen Material suchen. Aus Platzmangel verteilte ich das Zubehör und diverse Bauteile ohne System im gesamten Wohnmobil. Alles nur nach dem Motto, wo passt was hinein? So langsam erblicken die Planen und das Gestänge für den Windschutz das Tageslicht. Nun noch nach den Spannseilen und den Erdnägeln suchen, diese ins Freie befördern und es kann losgehen. 
In der Garage ist schon wieder ein wenig Platz vorhanden.




Ich fange mit dem Windschutz im Heckbereich an. Und hier befestige ich zu allererst die Spannleinen, möglichst an festen Masten oder stämmigen Bäumen. Dazu muss ich mich auch als "Schlangenmensch" versuchen. Denn das Womo habe ich stramm an die Hecke gesetzt. So muss ich tief unter das Heck in das Gebüsch kriechen um die Leinen dort zu befestigen. Aber mit Geduld, ohne Zeitdruck und entsprechend häufigen Pausen schaffe ich es ganz alleine den Windschutz aufzubauen. 
Zwischendurch erhalte ich auch noch Besuch. Erst von Olaf, der ein Fahrradventil von mir haben möchte, und später dann von Monika, die schier erschrocken war von den Utensilien die überall verstreut herumlagen. 


Die Unterbrechungen nutzte ich dankbar um die Arbeit mal wieder zu unterbrechen. Auf dem Erdboden liegen einige Erdnägel verschiedenster Ausführungen herum, von denen Monika wissen will warum ich diese benutze und nicht jene.
Ich war noch ein wenig am Ausprobieren. Sie erwartet genaue Erklärungen von mir, um dann zackig mit ihren Fragen fortzufahren. Unter Anderem warum ich dann nicht sofort mit der Arbeit beginne, denn ich stellte ihr doch die Vorteile des einen Erdnagels klar heraus. Entscheidungshilfe unter Druck und Anschub zur Arbeit?!  
Das sieht doch schon gut aus! Die Falten werden wohl noch von alleine verschwinden.

Und auch Blue hat sich schon eingefunden und begutachtet den Fortschritt der Arbeiten.

Nachdem ich doch schon ordentlich was geschafft hatte, läutete ich den Feierabend ein und räumte alles schön auf, so dass nur noch die Stühle und Tische zu sehen waren. Morgen ist auch noch ein Tag!

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