Dienstag, 31. März 2020

Dienstag, letzte Übernachtung vor zuhause.

Die Sonne lacht.

Aber vielleicht will das Schicksal uns die Ankunft zuhause nur etwas schmackhafter machen, damit die Kluft zwischen dem Wetter in Spanien und in der Heimat nicht zu groß erscheint! Aber kalt ist es!
Doch galt es vor der Abfahrt erstmal eine Hürde zu überwinden. Die Ausfahrt vom Platz war knapp bemessen, insbesondere da auf dem Parkplatz gegenüber die parkenden Autos unseren Radius einschränkten. 

Ich versuchte es als erstes, und es klappte reibungslos. Da fiel schon mal etwas von der angestauten Spannung ab. 
Bernd jedoch wollte diesen, meinen Weg nicht gehen. Sein Anhänger ist ja mit einem Moover ausgerüstet. Vier Elektromotoren treiben je ein Rad an. Mit der Funkfernbedienung kann das Gefährt so genauestens dirigiert werden. Die Energie liefert ein Akku auf dem Anhänger. So klappt es komfortabel, aber sehr, sehr, sehr langsam. Man muss Geduld haben! Doch im Endeffekt dockte Bernd den Trailer an das Mobil sauber an. Das hatte er vorher auf die Straße gestellt.

So machten wir uns gemeinsam vom Acker zu unserem nächsten Ziel in Holdorf. Den Campingplatz Heidesee hatten wir uns ausgesucht, und auch schon vorher kontaktiert, ob wir denn dort auch eine Nacht bleiben durften. Durften wir!
Nach gerade mal zweistündiger Fahrt erreichten wir diesen Platz. Da hatten wir natürlich eine riesige Fläche zur freien Auswahl.

Und kaum dass wir uns hier niedergelassen hatten, da erschienen auch die beiden Hunde zur Begrüßung. Der ältere heißt "Platzwart" und der jüngere "Azubi". Die begrüßen jeden Neuankömmling.
das ist der "Azubi"
Hier lungern beide, auch der "Platzwart" bei Irmgard herum und warten auf ein Leckerli. 
die Blumen brauchten mal wieder etwas Sonnenlicht!
Was sagt dieses Foto aus? Die Beiden leben schon ewig zusammen. Kommuniziert wird über das Handy!!!!


Und noch jemand begrüßte uns etwas später: Die Polizei!
Ein anonymer Anrufer hatte bei der Polizei angerufen, dass hier auf dem Campingplatz verbotenerweise Gäste aufgenommen wurden. Nach dem ersten Schreck unsererseits klärte sich die Situation schnell auf. Wir konnten glaubhaft versichern, dass wir nur zur Herstellung der Fahrtüchtigkeit hier übernachten. Zwar wurden unsere Personalausweise verlangt, aber alles lief freundlich, im lockeren Gespräch ab.

Und hungern mussten wir auch nicht. Die Gaststätte am Platz hat sich auf Ausserhaus Lieferungen eingestellt. Das nutzen wir natürlich gerne, so bleibt unsere Küche kalt!
hier wird unser Futter geliefert!

Und hier der Gag des Tages: Zur Beigabe gehörte eine Toilettenrolle für jedes Mobil. Wir haben uns köstlich amüsiert!
Die Betreiber des Platzes sind einfach liebenswert!!!

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Endlich zuhause.

Geschafft, wir sind im Heimathafen eingelaufen. Doch ob wir uns jetzt auch wohlfühlen werden? Das steht auf einem anderen Blatt! Denn hie...