Mittwoch, 18. März 2020

Mittwoch

Im Süden nichts Neues.

Hier herrscht weiterhin Fluchtstimmung. Der Campingplatz wird leerer und leerer. Heute ist zwar der Schweizer, der unsympathische Nachbar abgereist, aber Morgen wollen weitere Camper in unserem Revier auf Heimatkurs gehen.

Von Dieter erhielten wir heute die Nachricht, dass er nördlich von Lyon am Vogelpark steht. Morgen will er dann die Grenze nach Deutschland überqueren. Die Fahrt war bisher absolut easy und locker. Jedoch soll vor der Grenze in Mühlhausen ein längerer Stau existieren.

Wir waren heute mal wieder Einkaufen. Das Brot war alle.
So sattelte ich das Fahrrad und fuhr zum ALDI um dort unser Lieblingsbrot zu besorgen. Im Parkhaus waren zwei Personen von der Securite und sprachen mit jedem Autofahrer bevor die einparken durften.
Auch unterwegs wurden die Autofahrer von Polizisten angehalten und kontrolliert. Es darf jedes Auto nur mit dem Fahrer besetzt sein. 
Deshalb musste Irmgard heute mal selbst ins Lenkrad greifen und mit dem PKW zum LIDL fahren, während ich mit dem Fahrrad dort aufschlug. Auch hier durfte immer nur eine Person zur Zeit den Laden betreten. So schnappten wir uns jeder einen Einkaufswagen und schoben damit durch den Supermarkt. Nach Beendigung des Einkaufs trafen wir uns dann wieder am Auto und verluden die Waren.

Am Nachmittag waren wir bei Karin und Bernd zum Kaffee eingeladen. Dort berieten wir dann unsere weitere Vorgehensweise. Ergebnis: So lange wir hier bleiben dürfen harren wir hier aus. Sollte dann der "Rauswurf" erfolgen, wollen wir gemeinsam im Konvoi die Heimreise antreten.

Und hier noch wieder ein paar Fotos aus vergangenen, besseren Tagen. Ziemlich genau vor einer Woche:











Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Endlich zuhause.

Geschafft, wir sind im Heimathafen eingelaufen. Doch ob wir uns jetzt auch wohlfühlen werden? Das steht auf einem anderen Blatt! Denn hie...