Montag, 13. Januar 2020

einen neue Woche beginnt.

Wettermäßig ist die neue Woche ein Traumstart!

Doch die Nacht war kalt, anscheinend sehr kalt. Denn heute Morgen signalisierte mir das Display eine leere Gasflasche!
Also war eine der ersten Amtshandlungen von mir, eine neue, volle Gasflasche zu holen. Leider konnte ich die leere Gasflasche nur spazieren fahren, denn in der Rezeption winkte Aurelia nur müde ab: Keine vollen Gasflaschen am Lager, alle über das Wochenende verbraucht! So zog ich unverrichteter Dinge wieder ab.

Nach dem Frühstück entfernte ich mich aus dem heimeligen Dunstkreis und hielt Karin und Bernd von der Arbeit ab. Schließlich mussten wir ja mal wieder ordentlich tratschen, da wir uns ja auch gestern nicht gesehen hatten.

Später hatte ich versprochen Olaf zum Zahnarzt zu chauffieren. Er beklagte eine herausgebrochene Plombe.
Naja, sowas ist ja eine schnelle Sache. Doch denkste, das entpuppte sich als größerer Eingriff, der sich zu einer Wurzelbehandlung ausweitete. Das soll nun Morgen in Angriff genommen werden.

Wir saßen gerade bei Karin und Bernd - schon wieder mal - zum Quatschen, und ließen uns die Sonne aufs Haupt scheinen, als ein Abschleppwagen vorfuhr. Der will bestimmt zu Dieter, der ja die beiden Reifendefekte auf der Herfahrt hatte. Und richtig, dort parkte er sein Gefährt und ließ sich von Dieter einweisen. 


Zuerst konnten wir in gemeinsamer Aktion mit den eingebauten Hubstützen Dieter sein Wohnmobil soweit anheben, dass die Räder frei waren und keinen Bodenkontakt mehr hatten.

Waren wir anfangs noch skeptisch, wie der Monteur denn die Räder ohne das "große Besteck" abschrauben will, so staunten wir später nicht schlecht wie er fachkundig zu Werke ging und auch noch Superwerkzeug aus dem Führerhaus zauberte!
Alle Achtung: der hatte einen Radmutternlöser mit Untersetzungsgetriebe dabei. Mit dem löste er kinderleicht die Radmuttern. Ein kleines Problem stellten dann noch die montierten Distanzringe dar, die dann aber nach kurzer Zeit auch ihren Widerstand aufgaben und sich demontieren ließen.

hier hält der Monteur das Superwerkzeug gerade in der Hand




hier sieht man deutlich was für ein Schaden durch die Überlastung entstanden ist.

Die defekten Kompletträder wurden verladen, und sollen Morgen mit neuen Reifen wieder angeliefert und montiert werden.
Meine letzte Tätigkeit heute Abend war dann ein erneuter Gang zum Gaslager. Inzwischen war das wieder komplett neu aufgefüllt, und ich zog happy mit einer vollen Gasflasche von dannen. 

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