Montag, 30. März 2020

Montag, neuer Wochenanfang

Heute begrüßt uns die Sonne.

Der kurze Schneeschauer gestern Abend, dass war wohl von Petrus nur mal ein Zeichen, "Ich könnte wenn ich wollte!"
Aber er wollte dann doch nicht. Dafür hat er uns die Kälte geschickt. Am Wohnmobil unterhalb des Abgaskanals von der Heizung, da ist die Tropfenspur angefroren.


Aber die Sonne scheint!
Erste Amtshandlung nach dem Frühstück und dem Abwasch: Irmgard besucht den Penny-Supermarkt und kauft Gemüse und weitere Lebensmittel ein, die dann auch noch für die erste Zeit zuhause reichen sollen. Von wegen dem angedrohten Ausgehverbot. 
Ich lieferte sie vor dem Laden ab, und fuhr noch einmal zur Entsorgungsstation. Dort entleerte ich die Toilettenkassette und füllte Frischwasser auf. So sind wir wieder für ein paar Tage autark, sollte etwas unvorhergesehenes geschehen, was uns von der pünktlichen Ankunft im Heimathafen abhält! 

Bernd und Karin hatten auch ihre Besorgungen erledigt und warteten schon auf uns auf dem Speditionshof. Schon wieder mussten die Beiden auf uns warten! 
Ich kuppelte noch den Trailer an und ab ging die Fahrt! Auffällig war heute der rege Verkehr auf der Autobahn. Da war schon ganz schön was los, auch viele PKW´s waren unterwegs!
auf diesem Speditionshof durften wir das Wochenende verbringen. 

wir überqueren den Rhein.

Nach etwa drei Stunden erreichten wir den anvisierten Stellplatz in Bergkamen. Der Platz war durch Hinweisschilder gut ausgewiesen.


Der Stellplatz ist zwar nicht besonders groß, aber wir konnten unsere "Dickschiffe" mitsamt Anhänger abstellen. Der Verwalter hatte mir schon gestern am Telefon gesagt, ich solle ihn bitte anrufen wenn wir hier aufschlagen. Gesagt, getan. Wir standen auf der Straße vor der Einfahrt als ich telefonierte. Sofort wurde abgenommen, und bevor ich noch meine Einleitung vorbringen konnte sagte Detlef, so heißt er, "Ich sehe Euch. Ich stehe hier oben, rechts von Euch auf dem Balkon" 
Und dort konnte ich ihn auch entdecken. Er gab noch eine kurze Einweisung, und wir durften uns einen freien Platz aussuchen. Später begrüßte er uns vor Ort und klönte ein wenig mit uns. Ein wirklich sehr angenehmer Empfang und ein sympathischer Mensch. Er berichtete uns, dass er mit der Ordungsbehörde einen Deal aushandeln konnte. Camper, die sich auf der Heimreise befinden dürfen eine Nacht hier stehen. Und die armen Mobilisten, die ihre feste Wohnung oder Haus aufgegeben hatten und nur im Mobil wohnen, die dürfen auch länger bei ihm stehen. Endlich mal ein Mensch, der die Probleme erkannt hat!

Nachdem wir uns etabliert hatten, machten wir noch einen kurzen Spaziergang hier an der Marina. Übrigens die größte in Nordrhein-Westfalen. Der Stellplatz selbst war nett dekoriert. Und auch dass Ostern vor der Tür steht, konnte man daran erkennen.



Die Lokale haben natürlich alle geschlossen.





Und nun kommt das Highlight: Die beste Ehefrau der Welt hatte doch im Penny-Markt Spargel eingekauft! Und den hatte sie zum Abendessen zubereitet! Dazu gab es Schinken! Ein Festessen war das heute!!! 
Doch nun leider noch etwas Negatives: Nach dem köstlichen Abendessen hatte ich plötzlich einen Zahn im Mund! Genau der Zahn, den der Zahnarzt in Spanien ersetzen wollte, wozu ich aber nicht bereit war, der war jetzt mitsamt der Krone abgebrochen!

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Endlich zuhause.

Geschafft, wir sind im Heimathafen eingelaufen. Doch ob wir uns jetzt auch wohlfühlen werden? Das steht auf einem anderen Blatt! Denn hie...